Sparkassencup, Sporthalle "Am Pließnitztal" Bernstadt a. d. Eigen

Ein kurzer Rückblick:

 

Die Geschichte des Sparkassencup´ s in Bernstadt ist älter als der veranstaltende Verein Eigenscher FV 2003 Bernstadt/ Dittersbach e.V..

 

Im Jahr 2000 entschied sich die damalige Abteilungsleitung der Fußballer des TSV 1990 Bernstadt e.V., um den Abteilungsleiter Werner Schön, in der nagelneuen Bernstädter Sporthalle den „Millennium-Cup“ zu veranstalten. Am 2. Januar 2000 war es soweit, entgegen der Prognosen existierte die Welt nach dem Jahrtausendwechsel noch und es konnte der Vorläufer des Sparkassencups starten. Nach dem Turnier waren die Verantwortlichen von der Anteilnahme der Fußballbegeisterten positiv überraschte und man entschied sich das Turnier 2001 zu wiederholen. Mit dem Hauptsponsor, die Sparkasse, musste damals nicht lange verhandelt werden. Seit 2001 ist die Sparkasse ein zuverlässiger und souveräner Partner des Sparkassencups in Bernstadt.

 

Viele Jahre lag die Organisation und Leitung des Sparkassencups in den Händen von Werner Schön, Peter Selle, Marcel Ernst und Wolfgang Ernst, welche von vielen Helfern unterstützt worden.

 

2003 entschied sich die Fußballabteilung des TSV 1990 Bernstadt sich mit den Fußballern vom SV Eintracht Dittersbach einen eigenständigen Verein zu gründen und auch als Eigenscher FV 2003 Bernstadt/Dittersbach e.V. die Tradition des Sparkassencups weiterzuführen. Auch unter dem EFV 03 waren Werner Schön, Peter Selle, Wolfgang Ernst und Holger Fiebig die federführenden Organisatoren. In dieser Zeit entwickelte sich der Sparkassencup immer mehr zu einem Anziehungspunkt und Highlight in der Oberlausitzer Fußballgegend.

 

2008 änderte sich das Organisationsteam radikal. Es war Zeit für eine Verjüngung. Das neue Team um Silvio Schön, Michael Ernst und Olaf Hanowski übernahm eine gut eingeführte Veranstaltung und gab dem Turnier mit ihren Ideen neue Impulse. So wird seit 2008 eine Wild-Card für die Teilnahme am Sparkassencup ausgelobt. Zusammen mit dem Fußballverband Oberlausitz wird diese Wild-Card an den amtierenden Hallenkreismeister vergeben. Im Premierenjahr 2008 durfte die 2. Mannschaft des VfB Zittau am Sparkassencup teilnehmen. 2009 und 2010 kamen die Kicker aus Olbersdorf in den Genuss die Wild-Card zu beanspruchen – souverän wurden sie in diesen Saisons Hallenkreismeister im Oberlausitzer Fußball.

 

Eine weitere Möglichkeit ergab sich für die Organisatoren mit der Kreisreform und dem Zusammenschluss der Kreise Löbau- Zittau, Niederschlesischer Oberlausitzkreis und der Stadt Görlitz. So konnte man 2009 eine Vertretung von FV Eintracht Niesky in Bernstadt begrüßen. Auch für den Sparkassencup 2010 wurden die Bemühungen fortgesetzt, den Sparkassencup für die Zuschauer und Aktiven attraktiv zu halten. So gelang es nach einigen erfolglosen Einladungen in den vergangenen Jahren endlich eine Mannschaft von FSV Budissa Bautzen nach Bernstadt zu holen.

 

An dieser Stelle sei allen Helfern gedankt die in den letzten Jahren unzählige Stunden in die Vorbereitung und Durchführung des Sparkassencups investiert haben. Stellvertretend für alle Helfer seien genannt:

 

Werner Schön, Peter Selle, Wolfgang Ernst, Holger Fiebig, Carola Bernsdorf, Steffen Bernsdorf, Ramona Stasny, Frank Ansorge, Markus Neumann, Silvio Schön, Silke Schubert, Marcel & Michael Ernst oder auch Mario Ansorge.

 

In den letzten Jahren des Sparkassencup in Bernstadt nahmen insgesamt 21 verschiedene Vereine teil, jedoch schaffte es nur ein Verein, neben dem Veranstalter, an allen Turnieren teilzunehmen – der FC Oberlausitz Neugersdorf. Die Neugersdorfer sind beim Sparkassencup das Maß aller Dinge: neben ihren 14 Turnierteilnahmen schafften sie es auch neunmal den Sparkassencup mit ins Oberland zu entführen. Mit jeweils 13 Turnierteilnahmen outeten sich zwei weitere Vereine als treue Gäste beim Sparkassencup. Der FSV Empor Löbau gehört bereits beim ersten Sparkassencup 2001 zum Starterfeld und konnte 2004 sowie 2014 den Sparkassencup in die Bergquell- Stadt mitnehmen.